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Wie schreibt man einen wissenschftlichen Aufsatz

Ebenfalls hilfreich für angehende Wissenschaftler ist der Text „Wie man einen wissenschaftlichen Aufsatz schreibt" von E. Robert Schulman. In ihm gibt er Karrieretipps für jene, die leider zu dumm sind, um Computerspiele zu programmieren, und daher Unmengen wissenschaftlicher Aufsätze veröffentlichen müssen, um irgendwann mal einen Job zu kriegen.

Seine Regeln dazu lauten:

  • Gnadenlos zitieren, vor allem sich selbst sowie Freunde, Verwandte und Bekannte, auch an den unpassendsten Stellen zu den unpassendsten Themen.
  • Um an Forschungsgelder ranzukommen im Antrag eine noch zu machende, unglaubliche Entdeckung ankündigen. Da die natürlich nie gelinge, stelle sich dann aber das Problem des Publikationszwangs.
  • Bad news are good news: Auch negative Ergebnisse sind wichtige Ergebnisse und sollten mit besonders hübschem Layout und vielen Tabellen veröffentlicht werden.
  • Dabei sei das einzustreuen von Fehlern sehr wichtig, um dann einen „korrigierenden Nachtrag" schreiben zu können, „in dem Sie erklären a) wie und warum Sie Mist gebaut haben und b) dass Sie, obwohl Ihre experimentellen Ergebnisse jetzt völlig anders aussehen, Ihre Schlussfolgerungen nicht ändern müssen."
  • Das Fazit besteht aus den unbewiesenen Behauptungen der Einleitung, jetzt nur vom Präsens ins Präteritum übertragen.
Ein Blick in die einschlägige Literatur unterschiedlichster Fachbereiche legt den Verdacht nahe, als bediene sich heute eine stetig wachsende Schar nicht nur von NachwuchswissenschaftlerInnen dieser Methode.